
Im Notfall rufen Sie jetzt die Polizei unter der Nummer 110
Ist ein Leben in Gefahr rufen Sie jetzt den Rettungsdienst
unter der Nummer 112
für Betroffene
von geschlechtsspezifischer Gewalt
- Bringen Sie sich in Sicherheit.
- Brauchen Sie medizinische Hilfe? Dann rufen Sie Ihre Hausärzt*in oder eine Ärzt*in in der Nähe an oder gehen Sie in ein Krankenhaus.
- Möchten Sie Spuren sichern lassen? Das geht auch wenn Sie noch nicht wissen ob Sie Anzeigen wollen. Das heißt „Vertrauliche Spurensicherung“ und ist bspw. im Klinikum in Nürnberg möglich klicken Sie hier
- Sichern Sie ggf. Spuren für eine spätere Strafverfolgung (Kleidung, Gegenstände, Emails, Chatverläufe,…)
- Bei Verdacht auf K.O.-Tropfen, gehen Sie zeitnah in ein Krankenhaus, da K.O.-Tropfen nicht lang nachweisbar sind.
- Bleiben Sie nicht alleine. Kontaktieren Sie eine Person die Ihnen gut tut: Freund*in? Angehörige? Nachbar*in? …
- Holen Sie sich Unterstützung und werden Sie Expertin in eigener Sache: je mehr ich weiß warum ich reagiere wie ich reagiere, desto besser kann ich damit umgehen. Lassen Sie es sich erklären.
- Krisendienst
Tel: 0911 42 48 55 0
(24 Stunden erreichbar) - frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen
Tel: 0911 28 44 00
(Öffnungszeiten beachten) - Frauenhaus
Tel: 0911 33 39 15
(24 Stunden erreichbar) - Beratungsstelle des Frauenhauses
Tel: 0911 378 88 78
(Öffnungszeiten beachten) - Hilfetelefon
Tel: 116 016
(24 Stunden erreichbar)
- Krisendienst
- Achten Sie auf Ihre Bedürfnisse. Wenn Ruhe Ihnen gut tut, dann nehmen Sie sich Zeit für sich. Tun Sie Dinge, die Ihnen gut tun.
für Angehörige & Fachkräfte
von Betroffenen geschlechtsspezifischer Gewalt
- Bringen Sie die Betroffene und sich selbst in Sicherheit.
- Bleiben Sie ruhig und gehen Sie in Kontakt mit der Betroffenen.
- Hören Sie zu und versuchen Sie Ruhe und Sicherheit zu vermitteln.
- Achten Sie darauf, ob die Betroffene Körperkontakt möchte oder nicht und respektieren Sie das.
- Tun Sie nichts gegen den Willen der Betroffenen, außer es geht um Lebensgefahr.
- Rufen Sie nicht die Polizei gegen den Willen der Betroffenen, außer Sie sind aktuell in Gefahr.
- Braucht die Betroffene medizinische Hilfe? Überlegen Sie mit der Betroffenen, was hilfreich und möglich ist.
- Bleiben Sie bei der Betroffenen, solange diese das möchte.
- Versprechen Sie nichts, was Sie nicht halten können.
- Benennen Sie transparent was um Sie herum passiert und was Sie tun.
- Achten Sie auch auf eigene Grenzen und Möglichkeiten.
- Vermitteln Sie die Betroffene an Fachpersonal (begleiten Sie ggf.)
- Krisendienst
Tel: 0911 42 48 55 0
(24 Stunden erreichbar) - frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen
Tel: 0911 28 44 00
(Öffnungszeiten beachten) - Frauenhaus
Tel: 0911 33 39 15
(24 Stunden erreichbar) - Beratungsstelle des Frauenhauses
Tel: 0911 378 88 78
(Öffnungszeiten beachten) - Hilfetelefon
Tel: 116 016
(24 Stunden erreichbar)
- Krisendienst
- Holen Sie sich Unterstützung bei Fachberatungsstellen. Auch für unterstützende Personen ist ein stabilisierendes Gespräch oft hilfreich.
- Krisendienst
- frauenBeratung nürnberg für gewaltbetroffene Frauen und Mädchen